Unser Leistungsspektrum

Das können wir!

Das von uns angebotene Leistungsspektrum ist vielfältig und reicht von der klassischen Sanitärausstattung bis hin zur Gebäudeenergieberatung.
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Umweltfreundliche Energie zum Nulltarif

Solarwärme

Klimawandel und steigende Energiekosten sind zurzeit beherrschende Themen in der öffentlichen Diskussion. Dabei ist der Wärmeverbrauch immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit geraten, denn er ist für knapp 50 Prozent des Endenergieverbrauchs verantwortlich. Und die sprunghaft teigenden Preise für Heizöl und Erdgas kann niemand mehr ignorieren. Beim Wärmeverbrauch in Wohnungen bzw. Wohnhäusern kann an drei Stellen gespart werden: mit effizienten Heizkesseln, mit einer guten Wärmedämmung und durch die Nutzung erneuerbarer Energien.

Mit entsprechenden Maßnahmen lässt sich der Verbrauch von Heizöl und Erdgas entscheidend reduzieren, ohne dass der Komfort gemindert wird. Egal für welche Heiztechnik sich der Hausherr letztendlich entscheidet, eine Solarwärmeanlage sollte bei einer modernen Heizung auf jeden Fall mit dabei sein. Denn Solarwärme hat unschlagbare Vorteile: Sie steht dauerhaft zur Verfügung, ist sehr umweltfreundlich, eine Nutzung ist praktisch überall möglich, und sie hat keine Folgekosten. Das heißt: Sie liefert Energie zum Nulltarif. Zwei Anlagentypen werden angeboten. Einfache Solarwärmeanlagen erwärmen das Trinkwasser. Im Sommer schaffen sie das alleine und im Winterhalbjahr unterstützen sie den Heizkessel.

Übers Jahr stammen so typischerweise 60 bis 65 Prozent der Energie zur Trinkwassererwärmung von der Sonne. Das größte Energiesparpotenzial besteht bei der Unterstützung der Heizungsanlage durch Solartechnik. So genannte Kombianlagen tragen zusätzlich zur Trinkwassererwärmung und zur Raumheizung bei. Vor allem im Herbst und im Frühjahr können, je nach Speichertechnik, bis zu 50 Prozent des gesamten Wärmebedarfs solar erzeugt werden. Etwa die Hälfte der neu installierten Anlagen sind Kombianlagen.

Wir bieten im Bereich Solarwärme maßgeschneiderte Lösungen für Bauherren an. So wurde unweit der m&s-Zentrale in Lohne eine moderne Solar-Brennwert- Heizung realisiert, die im Rahmen einer Altbausanierung die Energiekosten eines Einfamilienhauses deutlich reduzierte. Der alte herkömmliche Gaskessel wurde gegen ein modernes Junkers-Brennwertgerät ausgetauscht. In Kombination mit sechs Solarkollektoren und einem 750-Liter- Pufferspeicher zur Heizungsunterstützung, konnten die Betriebskosten um bemerkenswerte 50 Prozent gesenkt werden.



Sparen Sie bares Geld

Auf Sonnenergie basierende Wärmepumpen

Schonung der Umwelt und eine starke Reduzierung der Heizkosten: Diese Ziele erreichen auch Heizsysteme, die auf Wärmepumpen basieren. Im Unterschied zu Solaranlagen bedient sich die Wärmepumpe der Sonnenenergie auf in direktem Wege, indem sie die im Boden, in der Luft und im Wasser gespeicherten Sonnenwärme bedient, unabhängig davon, ob die Sonne gerade scheint. Wie die direkte Sonnenenergie steht dieses gespeicherte Wärmeangebot kostenlos zur Verfügung und erneuert sich ständig, heizt vor Ort ohne Flamme und ohne Umweltbelastung.

75 Prozent der Energie, die die Wärmepumpe gewinnt, wird zum Heizen verwendet, 25 Prozent benötigt sie für den elektrischen Antrieb des Verdichters, durch den die Nutzung der gespeicherten Sonnenenergie erst möglich wird. Trotzdem weist die Wärmepumpe in Sachen CO2-Minderung und Heizkostensenkung eine bemerkenswert gute Bilanz auf. Die Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank. Mit gleicher Technik wird der umgekehrte Nutzen erzielt.

Die Wärmepumpe entzieht der Umgebung (wie ein Kühlschrank) die Wärme und pumpt sie auf ein Temperaturniveau, das völlig ausreicht, ein Haus zu beheizen. Mit anderen Worten: Die Wärmepumpe wandelt Wärme mit niedriger Temperatur (z.B. Luft mit 10 Grad) in Wärme höherer Temperatur (z.B. Wasser bis 65Grad) um, die die Räume eines Hauses problemlos auf angenehme 22 Grad erwärmt. Welche Wärmequelle für die Wärmepumpe die ideale ist, beurteilt der Fachmann nach örtlichen Gegebenheiten.

Das Erdreich wird als Wärmequelle entweder durch Erdwärmesonden angezapft, die senkrecht in den Boden eingelassen werden, oder durch Erdwärmekollektoren. Dabei wird ein waagerechtes Rohrschlangensystem etwa 20 Zentimeter unterhalb der Frostgrenze verlegt. Grundwasser ist ebenfall sein guter Speicher von Sonnenenergie und wird über einen Förderbrunnen dem Verdampfer der Wärmepumpe zugeführt.

Schließlich kann auch Luft als Wärmequelle erschlossen werden, und das ohne großen baulichen Aufwand. Über Ventilatoren wird die Außenluft am Verdampfer der Wärmepumpe vorbei geleitet. Auch bei Fragen nach Wärmepumpen-Lösungen sind wir der kompetente Ansprechpartner.

Gelöst werden solch anspruchsvolle Aufgaben mit einer Junkers- Wärmepumpe, die je nach Gegebenheiten ergänzt werden kann. Bei vollem Warmwasserkomfort und behaglicher Wärme durch die Fußbodenheizung fallen nur geringe Betriebskosten an. Und das ohne von Öl oder Gas abhängig zu sein.


m&s GmbH Haustechnik • Brägeler Str. 180 • 49393 Lohne
Telefon: 0 44 42-70 25 50 • E-Mail: info@mshaustechnik.de